Kurzfassung

Projekttitel
Fördermittelinformations- und Antragstrainingswerkstätten
Ausgangssituation

In den Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns gibt es viele Ideen um die Lebensqualität zu verbessern. Vor Ort bei den Akteur:innen besteht jedoch häufig ein Informationsdefizit über vorhandene Fördermöglichkeiten sowie das Wissen und die Kompetenz erfolgreich Förderanträge zu entwickeln und zu schreiben, um diese Ideen umzusetzen. Dies zeigt sich auch darin, dass es bei Ausschreibungen im Rahmen des Bundesprogrammes für Ländliche Entwicklung (BULE) vergleichsweise wenige erfolgreiche Anträge aus MV gab.

Projektziele

Akteur:innen aus dem ländlichen Raum, aus den Dörfern, die Anträge bei Modell- und Demonstrationsvorhaben zu verschiedenen Themen der Daseinsvorsorge im Rahmen des BULE des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stellen möchten, sollte Hilfe und Beratung angeboten werden und ihre Antragskompetenzen gestärkt werden.

Was wurde gemacht, was ist das besondere

Es wurden Werkstätten zu den Ausschreibungen LandMobil und LandVersorgt durchgeführt. Diese richteten sich vor allem an Vertreter:innen von Gemeinden, Vereinen oder Initiativen. Kernelement war dabei eine dreiteilige Werkstattreihe. In der Ideenwerkstatt wurden gemeinsam passende Projektideen entwickelt. In der Schreibwerkstatt übten die Teilnehmenden, wie sie ihre Ideen verständlich machen können. In der Antragswerkstatt ging es von der Idee zur formalen Projektskizze mit Kosten-, Zeit- und Arbeitsplan.

Ergebnisse

Ergebnis waren erfolgreiche Anträge von Teilnehmenden der Veranstaltungsreihe. So konnte „WIEHIN“ ein Kreativwettbewerb der Karo gAG bei dem die Teilnehmenden auf künstlerische Weise Ideen und Konzepte zur selbständigen Mobilität – von Kindern für Kinder in ländlichen Räumen entwickeln mit Mitteln aus LandMobil umgesetzt werden.

Projektträgerschaft

Hochschule Neubrandenburg, Institut für Kooperative Regionalentwicklung

Ansprechperson

Johann Kaether

kaether@hs-nb.de

0395 5693 4703

Postal code
17033
Stadt
Neubrandenburg
Förderprogramm

FORUM MV, ELER

Jahr der Durchführung
2019, 2020

Welche Ausgangssituation bestand, die dazu führte, mit dem Projekt zu beginnen?

In den Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns gibt es viele Ideen um die Lebensqualität zu verbessern. Vor Ort bei den Akteur:innen besteht jedoch häufig ein Informationsdefizit über vorhandene Fördermöglichkeiten sowie das Wissen und die Kompetenz erfolgreich Förderanträge zu entwickeln und zu schreiben, um diese Ideen umzusetzen. Dies zeigt sich auch darin, dass es bei Ausschreibungen im Rahmen des Bundesprogrammes für Ländliche Entwicklung (BULE) vergleichsweise wenige erfolgreiche Anträge aus MV gab.

Was war Ziel des Projektes?

Akteur:innen aus dem ländlichen Raum, aus den Dörfern, die Anträge bei Modell- und Demonstrationsvorhaben zu verschiedenen Themen der Daseinsvorsorge im Rahmen des BULE des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stellen möchten, sollte Hilfe und Beratung angeboten werden und ihre Antragskompetenzen gestärkt werden.

Wer hatte die Idee zu dem Projekt und wer war daran beteiligt?

Die Idee wurde seinerzeit zwischen dem für FORUM MV zuständigen Referatsleiter Lutz Scherling und dem Team der Hochschule Neubrandenburg, Institut für Kooperative Regionalentwicklung um Prof. Dr. Peter Dehne entwickelt.

Was wurde wie und wann umgesetzt?

Es wurden in den Jahren 2019 und 2020 jeweils Werkstätten zu den Ausschreibungen für Modell- und Demonstrationsvorhaben LandMobil und LandVersorgt des BMEL durchgeführt. Diese Veranstaltungen richteten sich vor allem an Vertreter:innen von Gemeinden, Vereinen oder Initiativen. Kernelement des Gruppencoachings war dabei eine jeweils dreiteilige Werkstattreihe. In der Ideenwerkstatt wurden gemeinsam passende Projektideen entwickelt. In der Schreibwerkstatt übten die Teilnehmenden, wie sie ihre Ideen verständlich machen können. In der Antragswerkstatt ging es von der Idee zur formalen Projektskizze mit Kosten-, Zeit- und Arbeitsplan.

Welche Hindernisse gab es zu überwinden?

Es musste eine niedrigschwellige, praxisnahe Werkstattreihe konzipiert werden. Zudem sollten möglichst viele potenzielle Antragstelller:innen aus den Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns erreicht werden.

Was sind die Ergebnisse und Wirkungen des Projektes?

Ergebnis waren erfolgreiche Anträge von Teilnehmenden der Veranstaltungsreihe. So konnte „WIEHIN“ ein Kreativwettbewerb der Karo gAG bei dem die Teilnehmenden auf künstlerische Weise Ideen und Konzepte zur selbständigen Mobilität – von Kindern für Kinder in ländlichen Räumen entwickeln mit Mitteln aus LandMobil umgesetzt werden.

Die Teilnehmenden lobten das Veranstaltungskonzept und schätzten die Möglichkeit zum kooperativen Finden und Diskutieren von Ideen sowie das praktische Üben diese Projektideen prägnant darzustellen.

Wie wurde das Projekt finanziert?

Aus Mitteln des FORUM Mecklenburg-Vorpommern d.h. ELER.

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