Allgemein

Leben und Alltag in ländlichen Räumen; Lebenslagen – Herausforderungen – Perspektiven

27. Februar 2019

Die dreitägige Tagung bildet den Abschluss des Lehrforschungsprojektes „Das Dorf: Studien im ländlichen Raum“ (A. Knabe, Uni Rostock/D. Kubiak, HU Berlin, gefördert von der bpb). Die Idee dazu entstand in Anbetracht einer sehr verwirrenden öffentlichen Debatte um Land und Ländlichkeit: Darin treffen abgehängte Regionen auf romantisch verklärte „Landlust“ und hippe Raumpioniere auf enttäuschte Verlierer, die sich vom politischen System entfremden. Ob und wie das alles zusammen geht und welche Wahrnehmungen und Bewältigungsstrategien die Akteure vor Ort haben, bleibt in der Regel unklar.

Tag 1 Mittwoch 27.03.2019 17.00-20.00 Uhr

(Arno-Esch Hörsaalgebäude HSII – Ulmenstr. 69, 18057 Rostock)

Keynote von Dr. Annett Steinführer (Thünen-Institut für Ländliche Räume)  „Warum Landforschung? Die Soziologie und das Dorf“

Der Vortrag wird aufgezeichnet und online verfügbar gemacht.

Tag 2 NICHT öffentlich 28.03.2019

Vier Panels des Lehrforschungsprojektes „Das Dorf: Studien im ländlichen Raum“ ausschließlich für Studierende.

Panel I: Lebensverhältnisse auf dem Land, Panel II: Ökologische Landwirtschaft und Selbstversorgung, Panel III: Neue Landlust – Etablierte und Außenseiter, Panel IV: Transformation in ländlichen Regionen in Ostdeutschland

Tag 3 Freitag 29.03.2019 10.00-15.30 Uhr

(Arno-Esch Hörsaalgebäude HSII – Ulmenstr. 69, 18057 Rostock)

Der Tag dient der öffentlichen Präsentation der Forschungsergebnisse sowie der Ergebnisse der Diskussionen des Vortags und der Diskussion der im Rahmen der Tagung besprochenen Themen mit Forschenden und Akteurinnen und Akteuren aus dem ländlichen Raum aus den Bereichen (Lokal-)Politik, Kultur und Zivilgesellschaft.

Podiumsdiskussion: „Herausforderungen für ländliches Leben, Landforschung und die politische Bildung im ländlichen Raum“

Ziel der Tagung ist es, wissenschaftliche Ergebnisse mit einer (Teil-)Öffentlichkeit jenseits des akademischen Diskurses zu diskutieren und Ideen weiterzuentwickeln. Diesen Anspruch soll die Podiumsdiskussion noch einmal unterstreichen, indem Personen aus (Lokal-)Politik, Kultur und Zivilgesellschaft aus dem ländlichen Raum mit Forscherinnen und Forschern sprechen. Die Diskussion wird aufgezeichnet und online verfügbar gemacht.

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