Nachrichten

„LandMobil“ – Antragswerkstatt vom 26. Februar 2019

5. März 2019

Veranstaltungsdokumentation

Am 26.02.2019 fand an der Hochschule Neubrandenburg der dritte Teil unseres Antragscoachings zum Bundesprogramm Ländliche Entwicklung „LandMobil – unterwegs in ländlichen Räumen“ statt.

Frau Fryczewsi und Frau Bach als Expertinnen für LandMobil und auch für Vergaberecht im  Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn stellten wichtige Informationen zur Förderbekanntmachung vor und beantworteten ausführlich die Fragen der Anwesenden.

Hervorgehoben wurde der Unterschied zwischen einem Auftrag und einer Zuwendung. Insbesondere die Beschaffung von Mitteln für den Eigenanteil, der unabhängig von Drittmitteln für eine formal erfolgreiche Antragsstellung bei LandMobil aufgebracht werden muss, sorgte bei einigen Vereinsverantwortlichen für ein Neudenken der Antragsstellung. Auch das Thema der Einnahmen wurde diskutiert. Werden während der Projektlaufzeit auf das Projekt zurechenbare Einnahmen erzielt, müssen diese vom Zuwendungsgeber mit der Fördersumme verrechnet und ggf. vom Zuwendungsempfänger zurückgefordert werden.

Wichtig für eine erfolgreiche inhaltliche Antragsstellung, so die Expertinnen, sei die gute Herleitung der Ziele und Problemlösungen aus den Problemlagen, sowie ein nachvollziehbarer und strukturierter Arbeitsplan.

Heidrun Hiller von der Hochschule Neubrandenburg gab den Teilnehmenden einen systematischen Überblick über das Werkzeug Projektstrukturplan. Dieser „Plan aller Pläne“ ermöglicht weitere Detailpläne zur Ressourcenplanung, wie Termin und Ablauf-, sowie Kostenplanung. Sie ging zudem auf das Gantt-Diagramm ein.

Als Fazit lässt sich festhalten: Die TeilnehmerInnen der Förderberatung waren für die Förderberatung insgesamt und die komfortable Möglichkeit ihre Fragen direkt an die Zuwendungsprüfer zu stellen sehr dankbar.

 mehr Infos (Link zur Hochschule Neubrandenburg)